24.6.2022

Makler 2.0 🚀

Die Immobilienbranche befindet sich in einem massiven Umbruch

...ganz besonders bei den Geschäftsmodellen, die Maklerdienstleitungen und alle Services rund um das Objekt und die Fläche betreffen.

Wir freuen uns, dass die „Immobilien Zeitung“ in der aktuellen Ausgabe die Transformation des Maklerwesens analysiert und uns als einen Anbieter ausgemacht hat, der für die Disruption in der Branche insbesondere bei Gewerbeflächen steht.

Das Resümee des Beitrags: Mit unserem einzigartigen und vor allem profitablen Geschäftsmodell geben wir dem Markt für die Vermittlung von Gewerbeimmobilien, für die Immobilienvermarktung und für das Portfoliomanagement neue Impulse.

In dem sympathischen Porträt kommen auch unser Gründer und CEO Björn Bialon sowie Danijel Lovric, Head of FlexOffice bei CALEO zu Wort. Björn Bialon definiert CALEO so: „Wir sind ganz bewusst kein rein digitales Unternehmen, wir sind eher eine Plattform mit angeschlossenem Hybridmaklerunternehmen.“

Verschiedene Wege führen zum Makler 2.0

Wer gedacht hat die digitale Transformation des Maklerwesens hätte ihren Höhepunkt erreicht, der irrt. Der Gewerbemakler Caleo Advisors will mit einer eigenen IT-Serviceplattform ein Rundum-sorglos-Paket für gewerbliche Flächen schnüren. Und Properbird sieht sich mit seiner Bewertungsplattform als „Makler der Makler“ beim Verkauf von Wohnraum. Beide Unternehmen sind bereits profitabel.

Björn Bialon hat über 23 Jahre Erfahrung in der Immobilienbranche und 2018 sein eigenes Maklerunternehmen Caleo Advisors gegründet. Zwischenzeitlich war er parallel beim Büroflächen-Proptech Ophigo tätig.

„Wir sind ganz bewusst kein rein digitales Unternehmen und sehen uns nicht als typisches Proptech. Hybridmakler gibt es schon genug“, erläutert Bialon. „Wir sind daher eher eine Plattform mit angeschlossenem Hybridmaklerunternehmen.“ Einen besonderen Fokus legt Caleo Advisors auf die Segmente, die nach Bialons Erfahrung von Großmaklern oft stiefmütterlich behandelt werden: kleine und mittlere Unternehmen, Mediziner und Start-ups. Bialon kann sich vorstellen, demnächst Lager-und Logistikflächen hinzuzunehmen. Ein Label Caleo Living schließt er ebenfalls längerfristig nicht aus.

Die Zukunft der Vermittlung von Gewerbeflächen sieht Bialon in einer Verknüpfung von Offline-und Online-Welt. Die erste Stufe des Caleo Hubs, der die verschiedenen Dienste digital verbindet, hat er nach drei Monaten Entwicklungszeit im April 2022 gestartet.

„Wir haben etwa 2.000 Gewerbeobjekte mit rund 14.000 Einheiten in unserem Angebotsportfolio“, betont er. „Durch digitale Prozesse sparen wir allen Beteiligten im Such-und Vermarktungsprozess mindestens 40% des Aufwands, davon profitieren alle.“

Neben einer Immobiliensuche bietet die Plattform einen Rundumsupport: Hier kann der Nutzer alle Dienste buchen, die er im Rahmen seines Mietverhältnisses benötigt, vom Umzugsservice bis hin zur Bürogestaltung. Ergänzen will Bialon das um Funktionen zur Immobilienvermarktung und zum Portfoliomanagement.

„Wir wollen auch die eine Lösung für Property-, Asset-und Facility-Manager sein“, umreißt er die Pläne für die Zukunft.

Caleo Advisors ist profitabel und finanziert sich bisher aus eigenem Cashflow. Für die Erweiterung des Geschäftsmodells ist Bialon jedoch offen für Investoren aus dem Venture-Capital-oder Family-Office-Umfeld.

Ab August 2022 wird Caleo Advisors über seine Flexoffice-Lösungen über 75 Standorte in ganz Deutschland abdecken. Für das Geschäftsfeld Flexoffice ist seit diesem Jahr Danijel Lovric mit an Bord. „Viele reden vom Flexoffice, aber wissen nicht so ganz, was das Konzept bedeutet“, findet Lovric.

„Wir arbeiten mit großen Coworkinganbietern zusammen, das heißt, wir können Unternehmen bundesweit flexible Arbeitsflächen für ihre Mitarbeiter zusammenstellen. Das können separate, kleine Büroeinheiten bis hin zu ganzen Etagen sein."